„Top-Skill-Radar“ von freelancermap Diese Fähigkeiten sollte ein Data Scientist mitbringen

Von Martin Hensel

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Im Rahmen seines „Top-Skill-Radars“ hat sich der Experte für freies Projektgeschäft freelancermap mit der Frage befasst, welche Fähigkeiten bei Data Scientists besonders gefragt sind.

Laut freelancermap sind bei Programmiersprachen vor allem Kenntnisse in Python, SQL und Java gefragt.
Laut freelancermap sind bei Programmiersprachen vor allem Kenntnisse in Python, SQL und Java gefragt.
(Bild: freelancermap)

Immer wenn es um die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen geht, sind Data Scientists gefragt. Doch welche Skills müssen die Experten mitbringen, um für Unternehmen interessant zu sein? Diese Frage stellte sich freelancermap in seinem „Top-Skill-Radar“. Für die Erhebung wurden die Qualifikationen von 60.000 anonymisierten Freelancer-Profilen durchsucht und mit den von Auftraggebern gewünschten Skills verglichen.

Die Analyse vom Oktober 2022 trennt sich in die Kategorien „Fähigkeiten / Expertise“, „Programmiersprache / Framework“ und „Software / Plattform“. Die meisten Data Scientists weisen Machine Learning und Deep Learning als Kompetenzen aus. Bei den Programmiersprachen ist Python mit Abstand am häufigsten vertreten, aber auch SQL, Java, C# und C++ sind relevant. Im Bereich Software und Plattformen haben die Datenspezialisten meist Erfahrung mit Tensorflow, SAS, Azure, Linux und Pandas sowie mit Tools wie Docker, Git und Tableau.

Big Data und ML gefragt

Bei Projektausschreibung suchen Auftraggeber häufig nach Expertise in den Bereichen Big Data und Machine Learning. Das deckt sich gut mit den vorhandenen Fähigkeiten der Datenwissenschaftler. Nachholbedarf herrscht dagegen in den ebenfalls nachgefragten Disziplinen ETL, Cloud Computing und DevOps. Auch allgemeine Fähigkeiten wie Datenanalyse, Programmierung, Beratung und Kommunikation sind begehrt. Bei den Programmiersprachen ist vor allem Python gewünscht, aber auch SQL und Java sind gern gesehen. In Sachen Software und Plattformen steht Azure knapp an der Spitze, gefolgt von Docker, Tableau und Tensorflow. Zudem wird Erfahrung mit Amazon Web Services, SAP sowie Apache Spark und Hadoop stark gesucht.

„Was Cloud-Computing-Dienste angeht, so sollten Data Scientists neben Azure zukünftig auch Amazon Web Services in ihr Skillset aufnehmen, da diese immer relevanter werden. Insgesamt zeigt sich, dass Freelancer die hohen Projektanforderungen vor allem hinsichtlich der Programmiersprachen schon aktuell gut erfüllen können. Im Hinblick auf die Fähigkeiten bei Software und Plattformen sind allerdings noch weitere Potenziale möglich, um sich auch fernab des Projektmarkts breiter aufzustellen“, erklärt freelancermap-CEO Thomas Maas.

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