Smarte Trends zur Light + Building 2022 Vernetztes Licht sorgt für mehr Sicherheit

Von Martin Hensel

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Innovative Lichtkonzepte können im urbanen und ländlichen Raum für mehr Sicherheit sorgen. In Smart Cities könnten künftig vernetzte Lichtsysteme für bedarfsgerechte Ausleuchtung sorgen. Entsprechende Konzepte sind auf der Fachmesse Light + Building 2022 zu sehen.

Smarte Beleuchtung für Smart Cities ist auf der kommenden Light + Building ein Thema.
Smarte Beleuchtung für Smart Cities ist auf der kommenden Light + Building ein Thema.
(Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Petra Welzel)

Die Herbst-Edition der Light + Building findet diesmal vom 2. bis 6. Oktober in Frankfurt am Main statt. Neben zahlreichen Technik- und Designtrends ist vernetztes Licht ein aktuelles Thema. Unter diesem Begriff werden verschiedene Innovationen vereint, die den lichttechnischen Ausbau hin zur intelligenten Stadt vorantreiben sollen.

Smart Cities bauen auf integrierte Technologiesysteme. Diese können mittels weitreichender Digitalisierung und Vernetzung von Beleuchtungssystemen individuell fernsteuerbare Lichtszenarien ermöglichen, die zum Beispiel auf örtliche Gegebenheiten oder die Tageszeit abgestimmt sind. Dies umfasst beispielsweise die Straßenbeleuchtung. Für zusätzliche Sicherheit sorgt die Integration von Überwachungskameras in modular aufgebaute, smarte Lichtstelen, was eine nicht-invasive Videoüberwachung in Parks, Fußgängerzonen und auf Parkplätzen ermöglicht. Die Lichtsteuerung erfolgt abhängig von Tages- und Jahreszeit oder durch Sensoren, um auf lokale Verhältnisse zu reagieren.

Energiesparpotenziale nutzen

Das Thema Nachhaltigkeit wird ebenfalls abgedeckt: Neben dem Einsatz energiesparender LED-Komponenten ist auch die Selbstversorgung durch Solarpanels möglich. Letzteres ermöglicht zudem die flexible Aufstellung der Außenleuchten, ohne große Erdarbeiten und Kabelverlegung. Manche Modelle können sogar Strom für rund zehn Tage speichern. Viele Hersteller produzieren schon jetzt vollständig wiederverwertbare Leuchten. So lassen sich zum Beispiel Masten aus eloxiertem Aluminium auch nach jahrzehntelanger Nutzung vollständig recyclen.

Wie der Messeveranstalter berichtet, gibt es trotz der modernen Technologien eine Vielzahl an Produkten. Die Auswahl reicht von gusseisernen, historisierenden Beleuchtungskörpern, die sich etwa in Altstädten gut einfügen, bis hin zu puristischen Lösungen für Umgebungen mit moderner Architektur. Smartes Licht lässt sich dadurch in eine Vielzahl an räumlichen Szenarien einbinden und exakt an das jeweilige bauliche Umfeld anpassen.

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